Sanierung mit Erweiterung Schulanlage Hofmatt, Meggen, 2013
Die Schulanlage Hofmatt entstand ab 1964. Die Architekten Werner und Max Ribary aus Luzern, gewannen damals den Wettbewerb unter vier Teilnehmern für die Gebäude Hofmatt 1 und 2. Im Jahr 1973 wurde die Anlage beim Hofmatt 2 mit einem weiteren Schultrakt und dem Hallenbad mit Turnhalle ergänzt. 1994 bis 1996 folgten Ergänzungsbauten u.a. mit Schulbibliothek, Werkräumen, Handarbeit und Ausbauten bei der Schulleitung, Hauswartwohnungen und Musikzimmer. 2005 wurde das Areal mit der Liegenschaft Hofmatt 3, welche die Sporthalle mit Schulraum in der heutigen Form beinhaltet, vollendet. Seit der Fertigstellung haben sich die pädagogischen Unterrichtsformen weiterentwickelt und das daraus erwachsene Raumbedürfnis ist stark gestiegen. Zudem wird durch Neueinzonungen der Gemeinde in den kommenden Jahren eine Zunahme von 50 bis 80 Schülern erwartet. Zusammen mit der Begrenzung der Klassengrössen ist mittelfristig mit einem Anwachsen der Anzahl Klassen auf vier pro Stufe zu rechnen. Dies entspricht einer Gesamtzahl von 24 Primarschulklassen. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass das Raumangebot auf dem Areal Hofmatt den Bedürfnissen der Primarschule nicht mehr genügt, da die modernen pädagogischen Anforderungen, die wachsende SchülerInnenzahl und das Zusammenführen von Schulklassen und Schulleitung mehr Nutzfläche verlangen. Es drängt sich eine Erweiterung und Ergänzung der bestehenden Bauten auf dem Areal Hofmatt auf. Die bestehenden Gebäude Hofmatt 1 und 2 sind zudem einer umfassenden Innensanierung zu unterziehen.
Mit kunzarchitekten kunzarchitekten.ch
Andreas Amrein andreasamrein.ch
asp Landschaftsarchitekten asp-land.ch